In den letzten Wochen habe ich meine
Zunge vermehrt über den großen Teich ausgesendet um ein paar
kalifornische Chardonnay zu verkosten. Um genauer zu sein habe zwei
jugendliche Einstiegsweine aus 2013 und zwei reifere Schlachtrösser
aus 2007 verkostet. Geographisch ging es recht gemischt zu: Napa, Santa Cruz und Santa Barbara waren die Ziele. Ach ja! Eins noch vorab. Von Vergleichen mit Weinen aus dem
Burgund halte ich herzlich wenig. Auch bei dieser Post
würde ich Zuschreibungen wie Santa Barbara Meursault oder Ähnliches
eher mit einem virtuellen Augenrollen quittieren. Ich bitte um Verständnis. Genug dem heute endlich mal kurzem Vorgeplänkel ...
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23.11.16
1.9.16
Wild vermischtes Kalifornien der ausgedehnten 90er
Im gerade eben erst ausgelaufenen
August habe ich einige pinot-ferne kalifornische Rotweine älteren
Jahrgangs getrunken. Drei aus den 1990ern und einer der gerade so über die Milleniumsgrenze gesprungen ist. Also ein 2000er.
Darunter waren solche Klassiker wie Caymus Cabernet Sauvignon und
einen Ridge Santa Cruz Mountains Cabernet Sauvignon. Aber auch sehr
ausgefallenen Kreationen wie ein Super Tuscan aus Napa oder einen
mittlerweile fast schon autochton anmutenden Wein von Ridge. Die etwas längere Zeit haben alle gut überstanden. Und so waren sie dann schließlich ...
12.5.16
Domaine Eden Chardonnay 2009, Santa Cruz Mountains
Viel California hat dieser Domaine Eden
Chradonnay 2009 zweifelsohne in sich! Aber alles etwas reduzierter
und nicht ganz so vollbusig wie bei nicht so wenigen anderen
kalifornischen Chardonnays innerhalb und außerhalb seiner
Gewichtsklasse. Auch dieser Kleine des Traditionshauses Mount Eden
in den Santa Cruz Mountains etwas südlich von San Francisco bleibt dem leicht
burgundisch inspirierten Hausstil – naja, zumindest der Gründer
des Weingutes stammt aus dem Burgund - ziemlich treu. Vielleicht ist
dieser im Vergleich zu den Flagschiffen von Mount Eden ein wenig
fruchtlastiger und früh-gefälliger. Hergestellt wurde er aus 60% Mount Eden und 40% Domaine Eden Frucht (etwas niedere Weinberge in der Nähe von Saratoga). Der Ausbau erfolgte zu 50% in neuen burgunder Pièce Fässern.
1.10.12
Lil' Corton-Charlemange? Paul Cluver Estate Chardonnay 2010, Elgin and a Wild Assortment of Some Other Chardonnays
On various
occasions I’ve seen a concise description of this Chardonnay which always ended with the
conclusion: “tastes like a little Corton-Charlemange”! Can that be true? If so, how? I
anticipate a bit: No! At least not for me! I don't even know how to relocate this Chardonnay to Burgundy? The characteristics of this wine weren't all too "Burgundian-Style" (whatever that might mean). At least to me. I also don’t know what these references or insinuations might mean! Are
there precise and typical characteristics to all Corton-Charlemagne wines? As far as I am concerned:
not so much (perhaps anymore? If ever?)! Does that implicate high standard quality? And what the hell does “little” mean anyway? Sorry for those rude questions to an invisible addressee! I am just a bit peeved about these ongoing and totally useless marketing delusions! I can’t see any need
for such comparisons! I anticipate again: It is a good wine with a certain amount of “unique” characteristics!
There is no need for such marketing driven verbalisations! Guys, let the
quality speak for itself! Considering its attractive price, accessibility and international ratings (for me a bit too high ones) there won’t
be any problem in selling this Chardonnay! Sorry, enough bewildering bashing for today ;-)! Now
the wine:
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