Today I'd like to start a new section on this little blog: The
Re-Tasteing section! At a few occasions I'd like to re-taste various
wines and transmit my current impressions. I'd like to start with the
most popular wine! The Castello di Pomino Pinot Nero 2008! Most
popular? Well, at least according to the surprising large amount of
clicks. Then it was a reserved and rather tart / hard Pinot which was
dominated by dried berries, cherries and autumnal flavours. Now:
26.2.13
21.2.13
Domaine Stéphane Cossais Clos aux Renards 2006, Montlouis-sur-Loire
Mit
der heutigen Post dringe ich in eine französische Region vor die
mir landschaftlich und kulturell sehr gut gefällt. Im Bezug auf Wein
bereitet die Loire mir manchmal Kopfschmerzen. Nicht nur im
übertragenen Sinn. Sauvignon Blanc und Kopfschmerzen scheinen in
meinem persönlichen System ganz gut miteinander auszukommen. Nun ja,
so oft trinke ich Weine dieser Rebsorte sowieso nicht und
schlussendlich ist der heutige Wein nicht aus diesem
Hangover-Verstärker produziert worden, da es sich um einen Wein aus
Montlouis-sur-Loire
handelt.
Die Rebsorte, dieser dem Vouvray etwas ähnelnden Appellation, ist
Chenin
Blanc!
Und der heutige Wein war WIRKLICH ein (spezieller) Chenin Blanc.
Leider steckt hinter diesem Wein auch eine traurige Geschichte! Der
Vater des Weines, Stéphane Cossais, ist im Sommer 2009 mit Anfang
Vierzig recht jung verstorben und daher gibt es sein Weingut in
dieser Form seitdem leider nicht mehr. Leider in jeglicher Hinsicht!
Alle wenigen Weine, die ich von ihm verkosten konnte, fand ich stets
wunderbar balanciert,
sehr charakterstark, von spezieller Eleganz und meistens sehr
inspirierend.
Und das alles obwohl ich mit Chenin Blanc nur sehr selten etwas
anfangen kann! Ich meine, dass dieser unglückliche Zustand des
"Nichtanfangenkönnens", auf so manche Balance und Alkohol
Probleme bei besagter Rebsorte zurückzuführen ist. Wie auch immer
…! Mein Problem eben …! Weiter! Das schon eben erwähnte
„inspirierend“ traf auf den Clos
aux Renards
2006 in besonderer Weise zu. Soviel darf ich vorwegnehmen: ein wahrer
Freak
mit bestechenden Qualitäten!
18.2.13
Alice et Olivier de Moor, Bourgogne Aligoté 2011
As
far as I can remember, well you never know – wine and braincells
don't get along that awfully well, my first 2011 Burg' so far! And my
first Aligoté in two or three years! Probably not my favourite grape
varietal!? The producers? Never ever heard of them before! Pretty
embarrassing, I guess! Alice and Olivier de Moor are highly
experienced and qualified oenologists who concentrate themselves on
“minimum intervention wine” (or maybe even “Vin Naturel”)!
After a few engagements in different wineries they established their
own small estate in 1988 in the vicinity of Courgis/Chabils.
All their wines are fermented with wild yeasts in approx. ten year
old oak casks, are aged for approx. 11 months in neutral oak, don't
get filtered, hardly sulphured and only sometimes fined. To me, this
winery was a totally rencontre nouveau ! At first I thought they were
Dutch dropouts or something like that! Well, not really correct!!!
Let's see how my first 2011 was:
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15.2.13
Arterberry Maresh Dundee Hills Pinot Noir 2007, Dundee Hills
Nach ein paar Wochen
Oregon Abstinenz geht es mal wieder in mein neues gelobtes Land! Na
ja, vielleicht neige ich in diesem Fall zur Übertreibung! Aber
natürlich nur in diesem Fall ;-)! Sonst nieeeee .......! Mein heutiger Wein kommt mal
wieder aus den Dundee Hills und wurde vom dem sehr jungen Winzer Jim
Maresh auf die Flasche gebracht. Seit 2005, zu seinem 21. Geburtstag, leitet Jim
das Weingut Arterberry Maresh, welches mit dem Maresh Vineyard über
einen der ältesten Weinberge (Pflanzung 1970) Oregons verfügt. Aus Traubengut dieser Lage wird auch sein teuerster Pinot Noir hergestellt. Mein
heutiger Dundee Hills Pinot Noir 2007 stammt aus drei verschiedenen Lagen
in Dundee Hills AVA: Maresh Vineyard, Holstein Vineyard und
dem White Rose Vineyard. Die verwendeten Klone
sind verschiedene Pommard Klone und noch einige wenige alte, mir
persönlich meistens nicht ganz so liebe, Wadenswil Klone.
12.2.13
Cab von hier und da, aber das Allerbeste war das Trallala
Letzte Woche war ich mal wieder privilegiert genug etwas Wein schnorren zu dürfen. Noch nicht unter einer Neckarbrücke aus der Literflasche! Aber das mag wohl auch noch kommen. Mal sehen was die Zukunft so parat hält ;-)! Dieses Mal gab es einen vielschichtigen und auskunftsfreudigen Riesling aus der Pfalz, einen wunderbar „antiquiert“ schmeckenden Bordeaux und einen Cabernet Sauvignon aus Kalifornien auf den ich besser nicht sonderlich ausgeprägt eingehen sollte.
5.2.13
Happening Now Tasting 2: Chateau de Bouissel La Negrette de Bouissel 2009, Fronton
Today I am too lazy to perform some serious winery resp. wine-reconnaissance-work. That is probably why I have chosen to perform another "HAPPENING NOW" TASTING. This time with a wine made from the very autonomous grape varietal Négrette (100%). The producer was Château Bouissel in Fronton AOC in the South-West of France. As far as I know one of the few real quality producers in this “not so outstandingly super popular” viticulture area. What else to know? The back label is telling me that this Négrette based wine is supposed to be one of those Vin Naturel! Let's see ...
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