29.4.13

Exploring Signuradi Pinot Part 1: The Adolecent Entry Level






Signuradi? What …? Co din ins quai per englais? Difficil! Apparently, Grisons Lordships!?! Betg idea! Correct? Well, let’s stop my pretentious and deeply pathetic attempt to socialize with the native language of Girsons. The Rumantsch Grischun speaking south-eastern canton of Switzerland! In the coming weeks I would like to familiarise you guys out there with a fair amount of the Pinot Noir spectrum of the Bündner Herrschaft (aka Signuradi). Probably another pathetic attempt. This viticulture area might be small (approx. 400 ha), but a few post won’t be able to give you a comprehensive view on local Pinot anyway! Whatever, substance wasn't and won't be and will never be the strong suit of this very blog anyway. No change here then ;-)

With my first post I’d like to give you a few tasting notes of young entry level Pinot Noirs from three renowned wineries. In the forthcoming weeks there will be more to come! As you already may have realized – no background education in this Wine-Zeit zone. The author is lazy by nature after all! At least today! Only this: 80%-Pinot Noir land (besides some minorieties of Sauvignon Blanc, Pinot Gris, Chardonnay, Sylvaner x Riesling, Completer and a few others), average elevation of 500 m, warm Alpine chinook wind climate along the Baby Rhine River, predominantly limey schist soils and a longm, old wine growing tradition (Pinot Noir since the 17th century).

26.4.13

Wein Rallye # 62; 5€ – die Grenze des guten Geschmacks?



Für mich ist es heute meine erste Etappe bei der Weinrallye! Und gleich beim Start eine ganz schön anspruchsvolle. Wein für unter 5 Euro! Eigentlich gar nicht so schwer sollte man meinen. Nun ja, solange er nicht gut sein muss dürfte das zugegebenerweise auch kein Problem sein. Doch, ich bin mal ausnahmsweise ganz verwegen und nehme an, dass bei einer vinophilen Rallye zumindest die Trinkbarkeit – oder vielleicht sogar mehr - eines vorgestellten Weines gegeben sein sollte. Geht das eigentlich? Für unter 5 Euro guten Wein - insbesondere Rotwein - zu finden?!? 

Mit dem Ziel einen trinkbaren Wein zu finden habe ich mich voller Zuversicht und dem Enthusiasmus eines Neulings in einen für Wein gut sortierten Supermarkt, im Speziellen für südfranzösischen Wein, begeben um ein passendes Getränk zu erwerben. Nach ca. drei Minuten vor den Weinregalen verschwand meine Zuversicht erschreckend schnell. Es gab zwar viele vermutbar genussfähige Weine von größeren und kleineren Produzenten für unter 10 und sogar für unter 8 Euro. Doch für unter 5 Euro waren die Flaschen, abgesehen vom klassischen Standartsortiment deutscher Supermärkte, sehr spärlich gesät. Glücklicherweise konnte ich im zweit untersten Regal einige Weine eines spanischen Erzeugers entdecken, also überraschenderweise kein Südfranzose, dessen Tempranillo Crianza mir vor wenigen Jahren durchaus geschmeckt hat. Dieser Crianza stand nebst dem Reserva auch im Regal. Dummerweise kostete er Tempranillo Crianza 5,60 Euro. Ganz zu schweigen von den 7,50 Euro für den Reserva. Daher ich nicht schummeln wollte griff ich zum günstigsten Rotwein des Produzenten. 

Der Wein, um den ich so viel Wirbel mache, ist der Marqués de Almonacid Tinto 2010 von AIXAL VINOS aus der D.O. Cariñena in der nordöstlichen spanischen Provinz Saragossa. Gekostet hat er angenehme 4,60 Euro. Hergestellt wurde der Wein aus 100 % Garnacha Trauben welche aus ca. 600 m hoch gelegenen Weinbergen in der Sierras de Algairén und in Serrallón stammen und im Durchschnitt 20 Jahre alt sind. Die Lese der Trauben wurde per Hand (!) durchgeführt, diese Trauben wurden entrappt, abgepresst und für 25 Tage bei 26 Grad im Stahltank vergoren. Anschießend noch 10 Tage Kaltmazeration, malolaktische Gärung, Mikro-Filtirerung und lauter solche Handlungen betrieben von denen ich unwissender Wurm letztlich keine Ahnung habe. Ein Fakt, der mir dann doch was sagte und gleichzeitig außerordentlich gefiel, ist die Abstandnahme von jeglichem Holzeinsatz. Meiner Ansicht nach ist bei günstigen, oder gerne auch billig zu bezeichnenden Weinen, der Holzeinsatz stets recht heikel. Des Öfteren erweist sich dieser eher als kontraproduktiv da nicht selten unpassende Aromen in den Wein abgegeben werden. Wohlgemerkt beziehe ich diese gewagte These nur auf das Billig- oder Günstigweinsegment. Nun habe ich aber wirklich genügend von Dingen geschwafelt von denen ich zum einen nichts verstehe und zum anderen sich diese als doch etwas sehr trocken erweisen. Ich hoffe nur das der Wein trocken ist. Mehr Trockenheit brauch ich heute nicht mehr! Jetzt aber auf zum Wesentlichen:

24.4.13

Riesling 2006 aus dem Kamp- und Traisental





Heute geht es auf einen Ausflug der verschollenen Verkostungsnotiz in niederösterreichische Weinregionen abseits der Wachau. Vorschollen? Na ja, die Ordnung meiner Verkostungszettel könnte etwas besser organisiert sein. Daher hat es sich ergeben, dass ich den Betreffenden seit gut drei Wochen in jeglichen Taschen, Schubladen, im Keller und erniedrigenderweise sogar im Altpapiercontainer vergeblich gesucht habe. Vor wenigen Tagen nun habe ich das gute Stück in meinem Briefkasten gefunden. Wie er da wohl hingekommen ist? Ich kann nur sagen: Vielen Dank an meine Nachbarschaft - die diese Danksagung vermutlich nie lesen wird! Ich muss mich wohl mit meinen vielen leeren Flaschen schon einen Namen als Weinvernichtungsmaschine gemacht haben ;-). So erkläre ich mir diese unverhoffte "Heimsuchung". Jetzt ist aber genug mit dem Geschwätz! Gehen wir über zu den wesentlichen Dingen! Bei den heutigen Weinen handelt es sich um zwei einigermaßen gereifte Rieslinge aus dem Traisen- und dem Kamptal. Zum einen um den Platzhirsch Riesling Der Wein vom Stein RR 2006 vom Weingut Neumayer aus dem Traisental, zum anderen um das konzentrierte Schlachtross Zöbiger Heiligenstein 2006 vom Weingut Hirsch aus dem Kamptal. Hier geht’s zu meinen wieder gefundenen "Erkenntnissen":

20.4.13

Burgs and some White Teutons for a change



Recently, I had an interesting tasting with three very different white Burgundian fellows, a red one plus a Big Shot Teuton and a Candy Teuton. Let's go! Here some insufficient impressions on my behalf:

14.4.13

Pinot Nero and some Supermercato Stuff





For the sake of a bit more wine input I'd like to continue with my insatiable Pinot Noir thirst! This time it had to be Italy and some supermarket stuff. On the one hand an entry level, as a matter effect a high entry level, Pinot Nero from one of the biggest names in Alto Adige: Franz Haas and on the other a frightfully cheap Supermarket Pinot Noir from Weinland Baden (in Baden) which was orchestrated by one of the few German Master of Wine: Jürgen von der Mark. For sure a totally random and admittedly excessively unfair Pinot combination. I guess, a match was not intended!


8.4.13

Teutonic Tintos mit zwei Infiltranten




Meine Güte, wenn ich mir die letzten Posts so anschaue, schreibe ich doch sehr viel über Pinot Noir! Erschreckend und eigentlich ganz schön fade würde ich meinen! Was soll man machen, wenn man sich auf diese Rebsorte nun mal so stark „eingetrunken“ hat? Naja, wahrscheinlich ist es am besten gleich noch etwas nachzulegen! Immerhin gibt es heute Pinot Noir aus einer Ecke der Welt, die ich all zu gerne ein wenig vernachlässige: Deutschland! Ja ja, die Teutonic Tintos haben es schwer bei mir Erwähnung zu finden. Daher kam es gelegen, dass ich vor wenigen Tagen die Möglichkeit hatte einige nicht mehr ganz so junge Spätburgunder aus deutschen Landen verkosten zu können. Daneben haben sich auch zwei Infiltranten unter die teutonische Menge gemischt, die für etwas, na sagen wir mal – Abwechslung, gesorgt haben.

Das Quälen mit allzu langen Texten liegt mir fern. Zumindest versuche ich es. Daher werde ich heute, wie schon öfters – und natürlich ohne erfolgreich zu sein, versuchen nur das Notwendigste aus meinen Notizen zu destillieren. Mal schaun' ob das klappen mag:

4.4.13

Terroir Al Limit Torroja 2006, Priorat



My second trip to little, but beautiful and indulging (refering to the wines - of course), Priorat so far. This time to a relatively juvenile wine project called Terroir al Limit. In the early years of new millennium the restaurateur Dominik Huber, the local vintner Jaume Sabaté and the South African Swartland “wine revolutionist” Eben Sadie started to produce biodynamic and terroir oriented wines in small and highly elevated parcels of the Priorat Mountains. Today’s wine is the entry level red blend Torroja from 2006 which was predominantly made from Garnacha and Cariñena grapes (+ a bit Syrah and Monastrell). I hope it won’t be too butch and alcoholic ;-)